Mittwoch, 24. August 2011

Vegane Marshmallows

Heute sind sie endlich mit der Post gekommen. Dandies Vegan Marshmallows.


Meine letzten Marshmallows habe ich vor ca 8 Jahren gegessen, bevor ich Vegetarier wurde. Als ich mich für die vegane Ernährung entschieden habe, habe ich in einem Online Shop Marshmallows entdeckt, die unheimlich lecker aussahen.

Lange Zeit habe ich sie nicht vermisst, da ich meist eher zu salzigen Snacks greife, als zu süßen.
Dennoch hat sich in den letzten Monaten das Verlangen nach diesen süßen, kleinen und flaumigen Köstlichkeiten gesteigert, bis ich irgendwann nachgegeben habe und mir endlich welche bestellt habe.

Ich muss sagen, dass mich dieses Produkt absolut überzeugt. Die weißen Bällchen haben die perfekte Konsistenz und schmecken einfach himmlisch. Das einzige Kriterium, das ich habe, ist der Preis. In dem Päckchen sind 283 g enthalten und dafür werden 5,99 € verlangt. Darüber will ich aber hinwegsehen, denn ein- bis zweimal im Jahr kann man sich ja etwas gönnen.

Fazit: Wer als Veganer nicht auf Marshmallows verzichten will, der sollte zu Dandies greifen. Für alle anderen kann ich etwas anderes, super leckeres empfehlen.

Eine Birne. Am besten aus dem eigenen Garten ;)

Mittwoch, 17. August 2011

Chocolate Chip Cookies




Ich habe wieder ein wundervolles Rezept für euch, diesmal handelt es sich jedoch nicht wie bei den vorangegangenen Rezepten um eine Torte, sondern um Chocolate Chip Cookies. Diese Cookies sind unheimlich lecker und schnell zu machen. Sie eignen sich auch sehr gut als kleines Geschenk, wenn man Freunde besucht und ihnen eine kleine Freude machen möchte.

140 g Alsan (Margarine)
120 g Zucker
1 Prise Salz
optional: 1 Eiersatz (1EL Sojamehl und 2EL Wasser gut zusammenrühren)
180 g Mehl
1 ½ TL Backpulver
100 g Kochschokolade
1 Päckchen Vanillinzucker

Ofen auf 180°C vorheizen.
Margarine, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und schaumig rühren, dann den Eiersatz dazu rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls unterrühren. Die Kochschokolade grob hacken und unter den Teig mengen.
Aus dem Teig walnussgroße Kugeln rollen, flach drücken und auf ein Blech mit Backpapier legen  Die Cookies werden ca 10 – 15 Minuten gebacken und herausgenommen, wenn sie noch "weich" wirken (sie sind aber bereits durch) , denn nur so bekommen sie die perfekte weiche Cookie Konsistenz!

Donnerstag, 11. August 2011

Emily Dickinson


Zu den Modeerscheinungen der unter 25-jährigen gehören Gedichte meist nicht, jedoch bin ich froh mich zu der kleinen Prozentzahl der Liebhaber lyrischer Werke zählen zu dürfen.
Zu Beginn begeisterte mich Dorothy Parker mit "the red dress" und seit diesem Tag durchforste ich alte Bücher meiner Eltern und das Internet nach neuen Dichtern und ihren Werken.
Gedichte zu schreiben, ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht und auch nicht beliebig gelernt bzw gelehrt werden kann. Es bedarf einer blumigen Ausdrucksweise sowie einem musikalischen Gehör. Ist beides vorhanden so kommt es zur Entstehung von fantastisch geformten Sätzen, einem Tanz der Buchstaben.

Emily Dickinson war eine unheimlich begabte Dichterin und gehört zu meinen absoluten Lieblingen, daher möchte ich auch eines ihrer Gedichte mit euch teilen:

Hope is the thing with feathers
That perches in the soul,
And sings the tune without the words,
And never stops at all,

And sweetest in the gale is heard;
And sore must be the storm
That could abash the little bird
That kept so many warm.

I've heard it in the chillest land,
And on the strangest sea;
Yet, never, in extremity,
It asked a crumb of me.

Urban Decay

Wenn man sich vegan schminken will, ist das gar nicht so einfach. Denn obwohl viele Firmen eigentlich angeben keine Tierversuche zu machen, stimmt das dann oft doch nicht so ganz, denn oft wird zwar das Endprodukt nicht an Tieren getestet, jedoch einzelne Bestandteile daraus. Zusätzlich können noch Stoffe wie Karmin, Bienenwachs oder sonstige tierische Stoffe enthalten sein und somit ist ein Produkt nicht mehr vegan. (Eine Liste tierischer Inhaltsstoffe findet ihr auf Peta)
Sehr schade ist , dass in Österreich sowieso auch in Deutschland die Marke "Urban Decay" nicht geführt wird, denn diese vertreibt sehr viele vegane Produkte.

Wenn man auf der Homepage http://www.urbandecay.com/ in die Suchfunktion "vegan" eingibt, erscheinen einem alle möglichen Produkte. Jedoch muss man auch hier noch genau hinschauen, denn wenn man zB Lidschatten auswählt, werden einem alle existierenden vorgeschlagen, jedoch sind nicht alle vegan. Diejenigen, die es sind, sind mit einer kleinen Hundepfote versehen, so kann man erkennen, was vegan ist und was nicht.



Nachdem ich ab und zu nach England reise, bin ich auch schon in den Genuss von Urban Decay Produkten gekommen und bin von der Qualität extrem begeistert. Jeder Lidschatten von UD ist sehr reichhaltig pigmentiert und deckt daher wirklich sehr gut.

Hier sind Fotos und Swatches von den veganen Lidschatten die ich besitze:

Mittwoch, 3. August 2011

Heidelbeertorte



Neulich habe ich wieder ein neues Rezept für eine oberleckere Torte ausprobiert, das ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Die Torte ist super leicht zu machen, sie schmeckt wunderbar und obendrein ist sie auch noch vegan. Welche Beeren ihr verwendet, bleibt euch überlassen. Ich finde jedoch, dass Heidelbeeren am besten zur Vanillecreme passen. Bei der Torte am Foto habe ich die Creme übrigens geteilt und die eine Hälfte mit Himbeeren und die andere mit Heidelbeeren vermischt.
Hier ist das Rezept:

Biskuitteig:
*
250 g Mehl
*
170 g Zucker
* 1 Päckchen Vanillinzucker + 1 TL echter Vanillezucker
* 1 Päckchen Backpulver
* 135 ml Öl
* 100 ml Sojamilch
* 175 ml Wasser (am besten Mineralwasser, kann aber auch Leitungswasser sein)

optional: 30 g Kakaopulver (ich finde die Torte nach mehreren Versuchen ohne Kakaopulver besser)

Vanillecrème:
* 600 ml Sojamilch
* 1 ½ Päckchen Vanillepudding-Pulver
*
50 g Zucker
*
50 g vegane Margarine (zB Alsan)

*
300 g Beeren (frisch oder tiefgekühlt)

Zubereitung
Für den Biskuitteig:

Mehl, Zucker, Vanillezucker und Backpulver gut vermischen. Öl, Sojamilch und Wasser hinzufügen und alles zu einem glatte Teig verrühren (ca 5 min mixen). Den Boden einer Springform (Durchmesser
25 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand gut einfetten + mit Mehl bestäuben. Dann den Teig einfüllen und bei 180°C ca. 25 - 35 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen den Teig in der Mitte halbieren.

Für die Vanillecrème:

Von der Sojamilch 5 EL abnehmen und mit dem Puddingpulver und dem Zucker anrühren. In der Zwischenzeit die übrige Milch unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und sofort das angerührte Puddingpulver einrühren. Dann unter ständigem Rühren den Pudding noch einmal 1-2 Minuten aufkochen lassen. Während des Erkaltens den Pudding ab und zu kräftig durchrühren, damit sich keine Haut bildet.

Sobald der Pudding ausgekühlt ist, die Margarine geschmeidig rühren. Dann den Pudding esslöffelweise darunterrühren. Darauf achten, dass weder Pudding noch Margarine zu kalt sind (am besten Zimmertemperatur), da sonst die Gefahr besteht, dass die Crème gerinnt. Also lieber etwas zu warm als zu kalt mischen! Sobald Pudding und Margerine gut verührt sind, Beeren hinzufügen und gut durchmischen. (falls Tiefkühlbeeren, Beeren gut abtropfen lassen, bevor sie hinzugefügt werden)

Den 1. Boden mit Marmelade bestreichen, die Hälfte der Creme darauf verteilen und den 2. Boden (auch mit Marmelade bestreichen) daraufsetzen und den Rest der Creme darauf verteilen. Mind. 2 Stunden kühl stellen.